Vom Standort des Routers hängt es ab wie weit das WLAN-Signal nutzbar ist und wen das Freifunk-Netz erreicht.
- Je höher der Standort, desto mehr Leute können damit erreicht werden.
- Stahlbeton und Bäume bremsen die Ausbreitung des Signals. Dachisolierungen aus Aluminium schirmen das Signal fast vollständig ab.
- Die beste Reichweite nach draußen hat der Freifunk-Knoten, wenn er sich draußen befindet. Hierzu gibt es entsprechend geeignete Outdoor-Geräte.
Ausrichtung
In der Hauptrichtung des WLAN-Signals sollten natürlich potentielle Nutzer vorhanden sein. Sinnvoll wäre es auch seinen Router in Richtung eines anderen erreichbaren freifunk – Routers auszurichten. Diese beiden Router verknüpfen sich dann automatisch. Für Bochum findet man benachbarte Router über diese Karte.
Verbindung
Will man dem freifunk – Netz seinen eigenen Internetanschluss zur Verfügung stellen, dann müssen freifunk – Router und der eigene Internetanschluss (z.B. DSL-Modem mit freiem Netzwerkanschluss) mit einem Netzwerkkabel verbunden werden. Diese Kabel sind im lokalen Handel leider manchmal relativ teuer. Der Versandhandel ist da oft günstiger (z.B. 10m ca. €2,10 + Versandkosten).
Internetanschluss liegt ungünstig
Kommt durch zu große Entfernung oder andere (z.B. optische) Gründe eine Verbindung per Netzwerkkabel nicht in Frage, dann sollte man sich überlegen zwei Router aufzustellen. Der erste Router kommt in direkte Nähe des Internetanschlusses. Der zweite Router kommt an ein Fenster und muss lediglich mit Strom versorgt werden. Die beiden Router verknüpfen sich miteinander und es wird eine gute Reichweite des WLAN- Signals erreicht.
Ich will mehr
Wenn Dich jetzt der Ehrgeiz gepackt hat und Du eine möglichst große Reichweite des von Dir geschaffenen WLAN – Signals erzielen willst, dann kannst Du auch aus diesem Grunde zwei oder mehr Router aufstellen. Diese Router zeigen dann in verschiedene Richtungen und vergrößern dadurch das versorgte Gebiet.